
Nachdem ich die Demo vor ein paar Monaten gespielt hatte und viel Freude daran hatte, habe ich mich sehr auf das Spiel gefreut.
Der Anfang war etwas verwirrend, da in dem sogenannten Universum von FFXV das Hauptspiel, ein kleineres Spiel, ein Film und eine Anime Serie enthalten sind. Womit also anfangen?
Ich habe mich dazu entschieden mit dem Film FFXV – Kingsglaive anzufangen. Dieser spielt in der Tat teilweise parallel zum Spiel. So weiß man im Film, dass der Prinz vom König aus der Stadt geschickt wurde, um in Sicherheit zu sein, aber man bekommt die Szene erst im Spiel selbst mit.
Das kleine Beat’em’up Spiel Final Fantasy XV – A King’s Tale ist in jedem Fall ein guter Einstieg, da die Handlung weit vor dem Film oder dem Spiel angesiedelt ist. Das Ding hat man in unter zwei Stunden durch (wenn man nicht häufiger stirbt) und es ist eine ganz nette Ergänzung des ganzen, wenngleich – für sich betrachtet – eben kein vollwertiges Spiel.
Nach vier Stunden im Hauptspiel bin ich noch immer etwas verwirrt darüber, was nun als nächstes der beste Schritt wäre und falle gelegentlich noch in Gruben mit deutlich zu mächtigen Monstern. Aber so langsam gewöhne ich mich an die Steuerung und das Kampfsystem beginnt wirklich Spaß zu machen.
Am besten gelungen finde ich aber die Dynamik der jugendlichen Gruppe mit der man unterwegs ist. Jeder von ihnen hat einen eigenen Charakter und deutlich unterschiedliche Fertigkeiten.
Das Spiel fühlt sich wirklich wie ein abenteuerlicher Roadtrip unter Freunden an. Nicht umsonst startet das Spiel mit dem Song “Stand by me”! 🙂
PS: Ich wollte eigentlich sehr viel bei Mother’s Rommée erreichen am Wochenende, aber ich habe nicht viel geschafft. Dennoch gibt es in den nächsten Tagen ein Update mit Video zum Spiel.