
Ich habe erst gestern endlich auch mal in The Last Guardian reinschauen können, da meine Collector’s Edition etwas später geliefert wurde.
Nach einer kurzen Schnupperrunde von 4,5 Stunden, kann ich schon folgendes sagen:
Das Teil ist super!
Die Hauptaufgabe im Spiel besteht darin, einen Weg aus dem Ort zu finden, an dem man ohne sein Zutun gelandet ist. Nebenbei wäre es auch wünschenswert, herauszufinden wer einen angemalt und dorthin gebracht hat und vielleicht auch noch: Warum?
Trico, wie das menschenfressende Fabelwesen laut Biologiebuch aus dem Intro heißt, folgt nach einer kurzen Phase des Kennenlernens dem Jungen auf Schritt und tritt und ist eine riesige Hilfe, wenn es darum geht Wände (oder Gegner) kaputt zu machen und größere Sprünge zu vollführen.
Die Verbindung der beiden ist sicherlich der zentrale Punkt im Spiel und ich habe mir viel Mühe gegeben, das Tier zu füttern, zu beruhigen und von seinen Schmerzen zu befreien.
Man merkt dem Spiel an, dass es keine high-end Grafikengine verwendet und auch den einen oder anderen Bug in der Physik und dem Ragdolling bzw. den Bewegungen (die oft unnatürlich verrenkt wirken) hat.
Die Atmosphäre und der besondere Touch dieses Spiels machen das aber um ein Vielfaches wieder wett und ich freue mich sehr darauf, es gleich weiter durchzuspielen. Im Gegensatz zu andere Massenware, wird mir dieses Spiel sicher länger im Gedächtnis bleiben.