Für das Ding habe ich ein kleines Java Programm geschrieben, das die Animation Frame für Frame gerendert hat. Die Einzelbilder habe ich dann zu einem Video konvertiert.
Hier noch eine frühere Version, an der man ein wenig sieht, wie es sich entwickelt hat:
Habe heute endlich meine Oculus Touch erhalten und obwohl ich mir geschworen habe, sie erst morgen auszuprobieren, ist es aus Versehen doch passiert und ich stand plötzlich (von zwei Sensoren angestarrt) mit meiner VR Brille und den beiden Touch Controllern im Raum.
Oculus überzeugte mich auch hier erneut mit dem perfekt gestalteten Setup der Teile. Schon nach dem Einstecken des beiliegenden, zweiten Sensors wird man mit “Neue Hardware entdeckt, du willst sicher deine Touch Controller einrichten” begrüßt und klickt sich durch den toll gemachten Wizard auf dem Bildschirm, bis es dann in der VR Brille weitergeht.
Im heutigen Zustandsbericht per Video geht es um die Spielerliste. Bisher konnte man als Spieler nur gegen einen festen Computergegner spielen. Jetzt kann man bis zu 6 Spieler definieren, mit all ihren Attributen (Intelligenz, Präzision, Mut und Glück).
Das Glücksattribut wird nun auch beim Ziehen neuer Karten verwendet.
Alles andere erfahrt ihr im Video, da hab ich den ganzen Kram schon vor mich hingestottert…
INSIDE ist das lang erwartete Folgespiel aus dem Studio von Limbo.
Und ich habe es heute durchgespielt. An einem Stück. In etwa 4-5 Stunden.
War es so gut, dass ich den Controller nicht aus der Hand legen wollte?
Auf jeden Fall.
Worum ging es?
Ich habe nicht die geringste Ahnung.
Nein, ehrlich: Auch nachdem ich 100% der Trophäen (inklusive der “Jetzt macht alles Sinn” Trophäe) geholt hatte, hat sich mir der Sinn der Handlung nicht erschlossen.
Naja, da saß ich nun und hatte tierisch Lust auf ein RPG. Rumliegen hatte ich den Witcher 3, Darkest Dungeon, Victor Vran, The incredible Adventures of Van Helsing 2, Fallout 4, The last Remnant, Blackguards 2, Crypt of the Necrodancer, Wasteland 2, Shadowrun Dragonfall und Lili Child of Geos, um nur einige zu nennen.
Was also hab ich mir ausgesucht? Richtig!
3DRPG
Nach 5 Minuten hatte ich keinen Plan, was das Spiel von mir wollte und ich bin durch eine schier endlos wirkende, scheinbar willkürlich generierte Landschaft aus eckigen Dingen gelaufen. Dann bin ich aus dem Startdorf gegangen…
…und ca. 3 Stunden später war ich zu viert, um die Level 35 und konnte Adamandit Rüstungen bauen. Zumindest könnte ich, wenn ich denn mal Adamandit fände…
Neben dem ulkigen Klötzchenlook, haben mir vor allem das schnelle Leveln inkl. der damit einhergehenden neuen Skills und die netten Kämpfe gefallen. Im Kampf muss man ein wenig Timing-Gefühl beweisen, um die Angriffe richtig auszuführen, obwohl im ansonsten rundenbasierten Kampf kein Zeitdruck herrscht.
Gespielt habe ich mit einem Controller am PC und die Steuerung funktioniert super, auch wenn ich nicht weiß, weshalb man die Kamera nicht frei drehen darf.
Also… falls ihr mal über das Spiel stolpert, gebt ihm eine Chance! 🙂
So, muss jetzt wieder los, Level 40 werden, damit ich die Reise nach Osten überlebe.
Außerdem muss ich noch einen Weg zu dieser Truhe finden…
Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein unmöglicher Schritt für ein Voxelmännchen.